Media Summit

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Media Summit

Beim Media Summit am zweiten Tag der re:publica legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf Themen rund um das bewegte Bild. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und diskutieren über den Streaming-Markt, über Fiction- und Non-Fiction-Formate, Dokus und Content Creator*innen. 

Der Media Summit und der Medien-Track der re:publica werden vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg unterstützt.

Das Programm

Wie viele Streaming-Anbieter müssen wir eigentlich noch abonnieren? Kommt ihr noch hinterher, all die angesagten Serien zu bingen? ARD und ZDF, die Privatsender und die Streaming-Dienste kämpfen im selben Markt um unsere Aufmerksamkeit - und um unser Medienbudget. Höchste Zeit, dass sich alle Beteiligten mal zusammensetzen: Zum Auftakt des Media Summits diskutieren Kai Gniffke (Vorsitzender der ARD), Sabine Anger (Paramount+) und Henrik Pabst (Chief Content Officer der Seven.One Entertainment Group/Joyn): Wer hat die beste Mediathek, den spannendsten Content, wer leistet sich die teuersten Produktionen - und hat am Ende die erfolgreichste Strategie? 

…und Action!

Wir schauen uns beim Media Summit neben großen High-End Produktionen auch die kleinen Serien-Perlen an, die sich in den Mediatheken verstecken und manchmal die großen gesellschaftlichen Themen anpacken: Die Sadcom „Mapa“ erzählt über die Herausforderungen im Leben eines alleinerziehenden Vaters. Bei „A Thin Line“ geht es um Klima-Aktivismus und Cybercrimes – ist das die Serie der Stunde? Cast und Crew erzählen uns, wie sie den Stoff entwickelt haben und dabei fast von der Realität eingeholt wurden. 

Ein Blick hinter die Kulissen

Alle gucken gerade Dokus und hören investigative Podcasts – wir diskutieren mit den Produzent*innen: Dokumentationen sind nicht nur Wissensvermittlung, es geht auch um spannendes Storytelling und Unterhaltung. Wie findet man hier das richtige Gleichgewicht?

Um ein Thema kommen wir nicht herum: Die Medienbranche kämpft mit einem großen Fachkräftemangel, Filmsets können nicht besetzt werden, Showrunner und hochqualifizierte Talente in der VFX-Industrie werden händeringend gesucht. Was tun gegen schlechte Arbeitsbedingungen und für mehr Diversität hinter der Kamera? 

Außerdem blicken wir buchstäblich hinter die Kulissen von Produktionen wie „The Mandalorian” oder „1899” - wie werden Filme und Serien in virtuellen LED-Kulissen produziert? Die VFX-Branche kreiert immer realistischere Welten - brauchen wir irgendwann gar keine echten Schauspieler*innen mehr?

„Was mit Medien“ - der Medien-Track der re:publica 23

Im Medien-Track beschäftigen wir uns an allen drei re:publica-Tagen wieder mit einer großen Bandbreite an Themen, die die Medienbranche und uns als Gesellschaft bewegen: Wie verändern Algorithmen und künstliche Intelligenz den Journalismus? Wie retten wir den Lokaljournalismus? Wir blicken außerdem auf Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk und auf alternative Plattformen im Fediverse. Ob Klimajournalismus, Desinformation, die Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder die Vermittlung Nachrichtenkompetenz in der Schule – es gibt viel zu diskutieren. 

Media Parcours: Eintauchen in VR-Erlebnisse

Ihr braucht eine Pause und wollt abseits des Festival-Trubels in eine andere Welt eintauchen? Der Arena Club verwandelt sich zur #rp23 zu einem immersiven „Media Parcours“. In den verwinkelten Räumen könnt ihr VR-Anwendung erleben und Games ausprobieren. Haltet die Augen auf: Auf dem ganzen Festival-Gelände findet ihr XR-Erlebnisse und interaktive Kunstinstallationen.