Nachhaltigkeit

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Awareness
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Stefanie Loos/re:publica (CC BY-SA 2.0)

Die re:publica ist ein Ort für Engagement, für Emanzipation und Empathie in der (digitalen) Gesellschaft. Als Großveranstaltung sind wir uns unserer besonderen Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten – in Programm und Produktion.

Im Programm diskutieren wir, wie Menschen die gesellschaftlichen und planetaren Grenzen beherzigen und innerhalb dieser wirken können. Wir zeigen Handlungsoptionen auf, nachhaltiger zu leben, Digitalisierung sozial und ökologisch zu gestalten und mit Technologie nachhaltige Zielsetzungen voranzutreiben. Wir stellen Projekte vor, die ein besseres Miteinander ermöglichen und Ausgrenzung bekämpfen. In der Produktion setzen wir seit vielen Jahren Recycling- und Upcycling-Konzepte um, arbeiten mit Expert*innen und unseren Partner*innen an Maßnahmen, um Teilhabe und Zugang für alle zu ermöglichen, und an Strategien für Energieeffizienz und Abfallvermeidung. Von kurzen Wegen über wiederverwertbare Messebau- und Ausstattungsgegenstände und Genderbalance auf den Bühnen bis hin zu Mietmobiliar sowie veganem und vegetarischem Catering – an vielen Stellen sind wir auf dem richtigen Weg. Aber es gibt noch einiges zu tun.

Nachhaltigkeit verstehen wir als ein ganzheitliches Konzept, das alle Dimension der Nachhaltigkeit umfasst: sozial, kulturell, digital, ökologisch und ökonomisch. Dafür haben wir einen Maßnahmenkatalog entwickelt, der mit jeder Veranstaltung weiter wächst. Wir evaluieren den Erfolg der Maßnahmen und entwickeln in allen Teams neue Lösungen. Wir lernen hierbei immer wieder Neues dazu und möchten deshalb unsere Erfolge ebenso mit euch teilen, wie unsere Misserfolge, die Herausforderungen und Hürden, vor denen wir manchmal stehen. Auf dieser Seite und auf unseren Social Media-Kanälen dokumentieren wir unsere nachhaltigen Maßnahmen und teilen unsere Gedanken, Ideen und Erkenntnisse mit euch.

Unser Ziel, Nachhaltigkeit umfassend bei der re:publica Berlin umzusetzen, können wir nur gemeinsam mit euch erreichen. Darum danken wir euch, dass ihr eure Ideen mit uns teilt und uns dabei unterstützt, ein nachhaltiges Festivalerlebnis zu schaffen.

 

Unsere Handlungsfelder

Stadt & Kiez

Mobilität

Energie

Catering

Access

Materialien

Architektur

Abfall

Programm

Analyse


Stadt & Kiez

Die re:publica ist eine Veranstaltung aus und für Berlin, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal auf dem Gelände der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg und damit im Herzen der Stadt stattfindet.

  • Wir möchten mit unserer Veranstaltung zur Wiederbelebung des Areals rund um die Arena Berlin und den Festsaal Kreuzberg beitragen und arbeiten mit Akteuren rund um das Gelände zusammen, die sich für eine Umnutzung oder Instandsetzung der vorhandenen Architektur einsetzen wie zum Beispiel der Flutgraben e.V.
  • Gemeinsam mit den Betreiber*innen der Veranstaltungsorte entwickeln wir Maßnahmen, um unsere Events so umweltfreundlich und sozial wie möglich zu produzieren.
  • Wir arbeiten für die Produktion unserer Veranstaltung mit lokalen Dienstleister*innen und inhaberbetriebenen Unternehmen zusammen. Viele begleiten uns seit mehreren Jahren, teils seit der ersten Veranstaltung.
  • Berliner Akteure und Institutionen haben ihren festen Platz im Programm, ebenso wie Berliner Stadtthemen.

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Mobilität

Die re:publica lebt von Begegnungen – den geplanten ebenso wie von den zufälligen. So kamen bei der re:publica 2023 950 internationale Sprecher*innen aus über 70 Ländern zusammen und wir zählten an den drei Konferenztagen insgesamt 21.000 Besuche. Diese Internationalität und Vielfalt an Perspektiven möchten wir erhalten und weiter ausbauen. Und doch: Mobilität stellt den größten Faktor in den CO2-Emissionen einer Veranstaltung dar, auch bei uns. Darum erfassen wir unsere CO2-Emissionen im Bereich Mobilität seit 2022 detailliert und prüfen, wo wir uns noch verbessern können. Unsere Umfrage zur rp22 ergab, dass Teilnehmer*innen und Sprecher*innen mehrheitlich mit der Bahn anreisen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Team und Gewerke fuhren mit dem Fahrrad, dem ÖPNV oder in Fahrgemeinschaften zum Gelände. Hier gibt es nur wenig Spielraum, um Emissionen weiter zu reduzieren. Größte Emittenten sind derzeit vor allem die Flugreisen der Sprecher*innen und die Transportfahrten rund um das Event. Während letztere nur teilweise optimiert werden können, haben wir ein Travel-Konzept entwickelt, das noch strengere Kriterien für Reisen von Sprecher*innen festlegt, insbesondere für Flugreisen. Unser aktuelles Mobilitätskonzept umfasst derzeit folgende Maßnahmen:

  • Die Veranstaltungsorte der re:publica sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht und gut erreichbar.
  • Wir empfehlen unseren Teilnehmer*innen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Wir schaffen keine neuen oder zusätzlichen Parkplätze.
  • Car‐ und Bike‐Sharing-Stationen liegen in direkter Nähe des Festivalgeländes.
  • Ladestationen für Elektroautos sind in der Nähe des Veranstaltungsortes vorhanden.
  • Ein Großteil der Sprecher*innen und Akteur*innen kommt aus Berlin oder der Umgebung von Berlin.
  • Sprecher*innen reisen innerhalb von Deutschland und im Idealfall auch innerhalb von Europa mit der Bahn an.
  • Wir kooperieren mit anderen Festivals und Institutionen, um einen längeren Aufenthalt in Deutschland und Europa für internationale Sprecher*innen zu ermöglichen.
  • Sprecher*innen können live zu einer Session zugeschaltet werden und müssen nicht anreisen.
  • Hotels für Crew und Sprecher*innen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die re:publica-Location angebunden, einige davon befinden sich in Laufnähe.
  • Um die Transportwege möglichst kurz zu halten, arbeiten wir mit Dienstleister*innen aus Berlin und Umgebung zusammen.
  • Unser Lager befindet sich in der Nähe des Festival-Geländes. Auch hier ist der Anfahrtsweg kurz.
  • Die re:publica Crew fährt in der Mehrzahl mit dem Fahrrad und dem ÖPNV zum Gelände.

Zur rp23 unterstützt uns das Team von Crowd Impact mit ihrer Umfrage-App dabei, die Anreisewege und Verkehrsmittel unser Teilnehmer*innen zu erfassen. Die App berechnet anschließend automatisch den entstandenen CO₂-Fußabdruck und liefert mit ihren Auswertungen eine Datengrundlage zur Ausarbeitung eines nachhaltigeren Mobilitätskonzepts sowie eine Verhandlungsgrundlage mit Ländern, Kommunen und Verkehrsbetrieben. Bei der Teilnahme an der Umfrage werden außerdem die Besucher*innen für das Thema sensibilisiert und bekommen am Ende der Umfrage noch Tipps, wie sie nächstes Mal nachhaltiger anreisen können.

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Energie

Veranstaltungen sind energieintensiv. Darum ist ein zentrales Ziel der Nachhaltigkeitsmaßnahmen für die re:publica Berlin, den Energieverbrauch jedes Jahr noch weiter zu senken. Zu unseren Maßnahmen gehören:

  • Die Arena Berlin nutzt Ökostrom. Damit wurden bei der rp22 rund 81 % unseres Energieverbrauchs gedeckt.
  • Wir hosten unsere Website bei Mittwald, die Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen.
  • Beleuchtung stellt einen großen Faktor für den Energieverbrauch bei einer Veranstaltung dar. Darum bauen wir den Einsatz von LED-Technologie weiter aus. Das ist sehr kostenintensiv und kann nur sukzessive erfolgen.
  • Wenn möglich, arbeiten wir mit Tageslicht. Für den Juni hoffen wir auf lange Sonnenstunden.
  • Technische Geräte, die bei der Produktion der re:publica zum Einsatz kommen, leihen wir aus. Hierbei achten wir darauf, dass sie eine hohe Energieeffizienz haben.

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Catering

Wir bieten auf der re:publica ausschließlich veganes und vegetarisches Catering an – sowohl für Teilnehmer*innen als auch für die Crew. Während wir bei der Auswahl der Produkte nachhaltige Kriterien wie Saisonalität und Regionalität bereits größtenteils erfüllen können, besteht eine größere Herausforderung im Catering-Abfall. Dafür sind wir im Austausch mit Abfall- und Catering-Expert*innen, Zero-Waste-Initiativen und haben auch Empfehlungen von unseren Teilnehmer*innen erhalten. Vielen Dank dafür!

  • Unsere Dienstleister*innen verwenden primär frische, saisonale Produkte aus der Region und wo möglich Bio-Qualität. Kaffee und Tee stammen aus fairem Handel und Bio-Anbau.
  • Auf der #rp23 könnt ihr eure selbst mitgebrachten Flaschen an unseren Wasserstationen - zur Verfügung gestellt von den Berliner Wasserbetrieben - füllen.
  • Im Crew-Catering setzen wir auf Mehrweg.
  • Die Food-Stände bieten Mehrweg- & kompostierbares Geschirr an.
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Die Kalkulation unserer Caterer ist darauf angelegt, dass angebotene Speisen durchaus ausgehen könnten und damit ausverkauft sind.
  • Herausforderung: Wir würden Lebensmittel und Essen gerne spenden. Aufgrund der aktuellen Hygienerichtlinie ist dies jedoch nicht möglich.

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Access

Die re:publica steht für Offenheit, Diversität und freien Zugang zu Wissen für alle. Darum arbeiten wir beständig daran, die re:publica als Veranstaltung und als Organisation barriereärmer und inklusiver zu gestalten. Alle Teilnehmer*innen sollen sich bei uns wohl und willkommen fühlen.

  • Es versteht sich für uns von selbst, dass niemand aufgrund von Alter, Geschlecht, Aussehen, sexueller Orientierung, körperlicher, geistiger und seelischer Beeinträchtigung, Hautfarbe, Herkunft oder Religion benachteiligt wird. Wir bitten alle Teilnehmer*innen darum, diese Offenheit mit uns zu leben und unseren Code of Conduct zu beherzigen.
  • Wir haben gestaffelte Ticketpreise. Der Eintrittspreis für die re:publica soll kein Hindernis für Interessierte mit wenigen finanziellen Mitteln darstellen.
  • Als Volunteer ist es zudem möglich, an einem Tag während der Konferenz auszuhelfen. Dafür erhalten die Volunteers Verpflegung am Einsatztag und Zugang zur re:publica für die restlichen Tage. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
  • Die Begleitung einer Person mit einem Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen B) hat auf der re:publica freien Eintritt.
  • Blindenführhunde haben Zutritt.
  • Barrierearmut auf dem Gelände: Mit der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg bespielen wir seit 2022 eine Architektur, die teils noch aus den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts stammt. Die Arena wurde als Betriebshof der Allgemeinen Berliner Omnibus AG gebaut. Damals wurde Barrierearmut beim Bau nicht ausreichend mitgedacht. Der Großteil der Flächen ist dennoch barrierearm zugänglich. Herausforderungen bestehen unter anderem in Kopfsteinpflaster und Sandflächen und teils sind Räumlichkeiten schwer oder nicht zugänglich für Personen mit Beeinträchtigung und Rollstuhlfahrer*innen. Zusammen mit den Location-Betreiber*innen arbeiten wir an Maßnahmen, um diese Barrieren zu reduzieren, unter anderem durch Rampen. Insgesamt gibt es hier aber noch einiges zu verbessern. Dafür sind wir mit verschiedenen Initiativen im Austausch.
  • Ein Team von Gebärdensprachdolmetscher*innen ist an allen Veranstaltungstagen im Einsatz. Sie können über den Infopoint angefragt werden.
  • Auf dem Gelände der re:publica sind Parkplätze für Menschen mit Behinderung verfügbar. Zusätzliche Parkplätze gibt es in kurzer Distanz.
  • Es gibt rollstuhlgerechte Toiletten und sind im Lageplan zur Veranstaltung eingezeichnet.
  • Wickeltische gibt es auf allen barrierearmen WCs
  • Auf der rp23 ist ein Awareness Team an allen drei Tagen vor Ort und kann telefonisch oder über den Info-Stand kontaktiert werden. Zudem haben wir einen Ruheraum eingerichtet.
  • Es gibt einen Kids Space, inklusive Möglichkeit zum Stillen.
  • Sessions der Bühne 1 werden live gestreamt.
  • Die Programm-Session der re:publica werden größtenteils aufgezeichnet und können nach der Veranstaltung auf Youtube abgerufen werden.

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Ausstattung & Materialien

Wir reduzieren und vermeiden den Neukauf von Materialien und die Produktion von veranstaltungsspezifischen Artikeln, wo und wann immer es möglich ist. Beim Einkauf und bei der Produktion setzen wir auf nachhaltige Standards und insbesondere auf recycelte und recycelbare Materialien.

  • Für die #rp22 haben wir uns entschieden, keine neuen Lanyards zu produzieren, sondern haben die Teilnehmer*innen gebeten, eigene mitzubringen. Das hat super funktioniert, deshalb machen wir das jetzt immer so.
  • Wir produzieren und verkaufen keine Merchandise-Artikel. Stattdessen könnt ihr T-Shirts und Jutebeutel vor Ort upcyclen und bedrucken lassen. Bringt dafür einfach eure mitgebrachten Shirts und/oder Beutel am Infopoint vorbei.
  • Seit 2022 gibt es eine re:publica-Programm-App. Ergänzend gibt es eine gedruckte Programmübersicht in limitierter Auflage
  • Für Drucksachen wird Recyclingpapier genutzt und beidseitig gedruckt.
  • An unseren Partnerständen werden nur in Ausnahmefällen Give-Aways akzeptiert und nur dann, wenn sie einen expliziten Mehrwert für die Teilnehmer*innen haben und nicht allein für die Veranstaltung produziert wurden.
  • Nach jeder Veranstaltung evaluieren wir unsere Beschaffung und prüfen, was saisonal produziert und benötigt wird.

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Architektur & Raumdesign

Die re:publica erfindet sich jedes Jahr neu. Neu gedacht - aber nicht neu produziert. Durch Miete, Reuse und Upcycling ist es uns möglich, Neuanfertigungen für einmalige Einsätze zu vermeiden. Wiederverwertbare Teile werden eingelagert und Restmaterialien neu verwertet.

  • Mieten: Für die re:publica Berlin mieten wir unter anderem Mobiliar, Pflanzen, Pflanzbeete, Dekorationsobjekte und technisches Equipment. Bei allen Mietobjekten legen wir Wert auf faserhaltige Materialien und versuchen Kunststoff zu vermeiden.
  • Reuse: Auf der Eventfläche nutzen wir wiederverwendbare, schlichte Standarchitektur aus FSC-zertifiziertem Holz. Diese Holzmodule werden zur #rp23 zum achten Mal genutzt. Jedes Jahr kommen bunte Monobloc-Stühle als Grundelemente unseres „Look & Feels“ zum Einsatz. Sie sind seit 2012 ein stilprägendes Element der re:publica und werden nach jeder Veranstaltung gesäubert und eingelagert.
  • Upcycling: Seit mehreren Jahren geben wir befreundeten Festivals und Initiativen Materialien und Mobiliar weiter, die wir nach einer re:publica nicht wiederverwenden oder einlagern können, um sie für ihre Veranstaltung zu nutzen - bspw. Verschnittholz, benutzter Molton, Schrauben oder Forex-Platten. Beispiele: Das „Immergut Festival“ hat aus Holz- und Siebdruckplatten der re:publica eine Bar gebaut. Die „Hedonisten“ haben Molton und Pappe übernommen. Spiegel, die auf der #rpTEN zum Einsatz kamen, wurden auf der „Fusion“, dem „MELT-Festival“ und dem „Tech Open Air“ wiederverwendet. Auch wir erhalten von anderen Akteuren und Veranstaltungen Material: Für die #rp19 schenkte uns Adidas unter anderem grüne Teppiche für unsere Wiesen-Landschaft im sogenannten „Community Garden“.

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Abfall

Unser Ziel ist die Vermeidung von Abfall und die Wiederverwertung von Wertstoffen. Dennoch fällt noch Abfall bei der re:publica an. Derzeit arbeiten wir an einem umfassendes Abfallkonzept und sind dafür im Austausch mit Expert*innen der Abfallwirtschaft und Zero-Waste-Expert*innen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, die re:publica zum Zero-Waste-Festival werden zu lassen.

  • Die re:publica stellt eine getrennte Abfallsammlung und Entsorgung sicher.
  • Herausforderung: Gewerbemüll wird in Berlin verbrannt. Hier wollen wir zukünftig mit dem neuen Abfallkonzept ansetzen und neue Lösungen entdecken und entwickeln.
  • Alle Dienstleister*innen und Partner werden angehalten, ihre Verpackungen zu recyceln oder zu vermeiden.
  • Für Verpackungsmaterial bei Mietobjekten und re:publica-eigenen Palettenwaren nutzen wir zu 80% Regeneratfolie

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Programm

Die re:publica ist das Festival für die digitale Gesellschaft. Im Herzen des Programms stehen die Debatten und der Austausch über die immer schneller voranschreitende Digitalisierung, ihre Auswirkungen auf den Wandel der Gesellschaft(en) und auf die Verschiebung politischer Dynamiken. Wir fragen uns: In welcher digitalen Welt wollen wir leben? Dabei durchziehen nachhaltige Fragestellungen unsere Sessions ebenso wie unser Off Stage-Programm. Seit 2018 setzen wir dafür immer wieder Schwerpunkte mit Nachhaltigkeitsthemen im Programm und laden Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen ein, um auf zentrale Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung aufmerksam zu machen und Lösungen vorzustellen. Unsere Nachhaltigkeitsziele umfassen jedoch nicht nur Programminhalte, sondern auch die generelle Programmgestaltung:

  • Im Programm der re:publica möchten wir all jenen Perspektiven Raum bieten, die menschliche Vielfalt als gesellschaftliches Potenzial wertschätzen und bewusst fördern.
  • Diversität und Genderbalance auf und abseits unserer Bühnen sind essentiell für eine inklusive Community und für uns selbstverständlich – sie repräsentieren unsere Haltung als Veranstalter*in. Wir schließen damit ausdrücklich Menschen ein, die sich dem binären Geschlechterparadigma nicht zugehörig fühlen.
  • Wir freuen uns auf vielfältige Themen, Haltungen und Meinungen aus dem gesamten (demokratischen!) Spektrum. Beim Call for Participation kann jede*r Idee(n) einreichen. Zwei Drittel des Programms kuratieren wir aus diesen Einreichungen.
  • Das Programm adressiert Themen der nachhaltigen Entwicklung, sensibilisiert für Herausforderungen des Klimawandels und informiert über mögliche Lösungen.
  • Wir freuen uns sehr, dass die Konferenz für digitale Jugendkultur TINCON, im Rahmen der re:publica stattfindet und damit ein umfangreiches Programm für junge Teilnehmer*innen von 13 bis 25 Jahren angeboten werden kann und für Jugendliche kostenfrei zugänglich ist.

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Kooperationen, Partner & Unterstützer*innen

Die re:publica entsteht in Zusammenarbeit mit Gewerken, Partnern, Initiativen, Vereinen und Akteuren aus verschiedenen Bereichen. ie tragen zur Nachhaltigkeit unserer Veranstaltung bei. Die Intro langjährige Organisationen & im Rahmen inhaltliche Arbeit externe Expert*innen unterstützt und beratend hinzuzieht.

  • Gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gestaltet die re:publica Programmpunkte, die nachhaltige Transformation thematisieren und die Dringlichkeit aufzeigen, in allen Sektoren im Sinne der Agenda 2030 zu handeln.

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Analyse, Dokumentation und Klimawirksamkeit

Für die re:publica 22 haben wir eine Startbilanz zur Messung unserer CO2-Emissionen erstellt - mit Unterstützung des Instituts für Zukunftskultur. Für die rp23 möchten wir die Wirksamkeit unserer Aktivitäten noch ausführlicher analysieren und dokumentieren, um Maßnahmen und Ziele gegebenenfalls zu justieren. Wir freuen uns, wenn ihr uns dabei unterstützt und die Teilnehmer*innen-Umfrage ausfüllt. Den Link zum Online-Fragebogen zur Veranstaltung könnt ihr ab dem 5. Juni aufrufen.

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